Wenn etwas zwei Räder hat, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Michi es im Griff hat. Nachdem er in jungen Jahren auf der Motocrossmaschine abgeräumt hatte, stieg er auf unmotorisierte Zweiräder und schließlich auf das BMX um. Die Angst vor riesigen Sprüngen hat er durch seine MX-Zeit verloren und schon mehrfach auf internationalen Dirtjumpevents bewiesen, wie wohl er sich auf neun Meter weiten Doubles fühlt. Und wenn die Jumpbox auf einem Parcours nicht groß genug für seine Whipkombos ist, dann sucht er sich eben einen Transfer.

Michi Meisels Lenker heißt nicht umsonst Pokerface. Wenn er kurz davor ist, für einen Contestrun einzudroppen, weiß niemand außer ihm selbst, was in den nächsten 60 Sekunden passieren wird. Treu zur Seite steht ihm dabei sein Signature-Lenker mit den für ihn perfekten Dimensionen. Nicht zu breit, nicht zu niedrig – einfach genau richtig.

Michael Meisel hat hohe Erwartungen 
an sein Signature-Model. Robustes Material 
und eine optimale Passform sind ihm ebenso 
wichtig wie das Design und eine 
gute Verarbeitung. 

Daniel Tünte vs Michael Meisel. Zwei Parkshredder geben sich die Ehre. Die zwei haben sich mit Markus Wilke von der freedombmx im Berliner Mellowpark getroffen. Wer von ihnen wohl der bessere ist?